Suchtverhalten

Ein Schluck Bier, einmal an der Zigarette ziehen – was kann daran schon schädlich sein? Anfangs wirken Drogen oft harmlos, doch die Suchtmittel sind heimtückisch: Sie locken mit schönen Gefühlen und verändern das Gehirn. Es ist normal, dass während der Jugendzeit Grenzen ausgelotet werden und erste Erfahrungen mit Computerspielen, Alkohol, Zigaretten, Cannabis und vielleicht auch stärkeren Substanzen gemacht werden.

Auch wenn einmal zu viel konsumiert wird, erkennen die meisten Jugendlichen bald, wo ihre Grenzen sind und können den Konsum so bewusst kontrollieren. Wird jedoch der Konsum als Mittel dafür verwendet, von Alltagsproblemen oder psychischen Problemen abzulenken, kann ein «Teufelskreis» entstehen. Wichtig ist, dass man über die Sucht sprechen kann, sie frühzeitig erkennt und gegebenenfalls bei Missbrauch oder Abhängigkeit fachlich behandeln lässt.

  •  Das Gespräch mit dem Jugendlichen suchen
  • Verständnis und Akzeptanz zeigen
  • Vorwurfsvolle Aussagen vermeiden, stattdessen Hilfe anbieten
  • Nur Verbote aussprechen, die Sinn machen
  • Gemeinsam Lösungen ausarbeiten und allenfalls eine Fachperson beiziehen

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