Wie begleite ich?
Alle Menschen haben Ressourcen. Ich sehe meine Aufgabe darin, diese zu erkennen, zu mobilisieren und zu stärken. Mit dieser Grundhaltung unterstütze ich Familien bei der Bearbeitung unterschiedlichster familiären Problemlagen und verbessere dadurch die Lebensbedingungen aller Betroffenen. Dabei ist der Fokus auf das Kindeswohl und die Entwicklung der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsene gerichtet.
Ziele
Ziel der Begleitung ist es, Eltern in der Erziehungsarbeit zu unterstützen, die Handlungskompetenzen der Familie zu erweitern, ihre Fähigkeit zur Bewältigung des Alltags, sowie der Erziehung zu fördern und zu stärken.
Die Dauer der Familienbegleitung wird den Problemen und Bedürfnissen der Familie angepasst.
Unterstützung, wenn...
- die Familie in der Alltagsbewältigung an ihre Grenzen stösst
- starke Rollenverschiebungen innerhalb der Familie stattfinden die Familie von Mehrfachbelastungen betroffen ist, wie zum Beispiel körperliche oder psychische Krankheit, Gewalt oder Integrationsprobleme
- Kinder und Jugendliche Entwicklungsauffälligkeiten zeigen oder durch ihr Verhalten in ihrer Lebenswelt kaum (mehr) tragbar sind
Familiäre Herausforderungen
Die Anforderungen an Familien sind komplex, Kinder wachsen in unterschiedlichen Familienkonstellationen auf. Eltern stehen immer wieder vor neuen Herausforderungen, alltägliche Belastungen können zu Krisen führen. Durch Verhaltensauffälligkeiten eines Kindes / Jugendlichen, Schulproblemen, Generationenkonflikte oder psychische Erkrankungen eines Familienmitglieds, fühlen sich oft alle Beteiligten in ihren Aufgaben und Möglichkeiten überfordert.
Mögliche Gründe
- Erziehungsschwierigkeiten
- Schwierigkeiten in der Schule
- Entwicklungsauffälligkeiten von Kindern
- Verhaltensauffälligkeiten von Kindern
- Allgemeine Überforderungssituationen
- Anstehende Fremd- bzw. Rückplatzierung von Kindern
- Plötzliches Wegfallen eines Elternteils
- Psychische Erkrankung eines Elternteils
- Fehlende Strukturen und Grenzen für Kinder
- Verwahrlosung von Kindern
- Verunsicherung bei Trennung / Scheidung der Eltern
Hilfe zur Selbsthilfe
Hilfe zur Selbsthilfe: Gründliches und seriöses Einarbeiten in die Problematik einer Situation. Soziale und familiäre Hintergründe miteinbeziehen.
Die Zusammenarbeit mit involvierten Fachstellen wie z.B. kjz (Kinder- und Jugendzentren), KESB (Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde), Therapeuten, Schulen, Kindergärten ist mir wichtig und wird durch mich aktiv gefördert.